Überschüssige Säuren ausleiten und chronischen Übersäuerung entgegenwirken. Ob zwei- bis dreimal wöchentlich ein warmes Basenbad zur Entsäuerung oder auch Kurweise täglich ein basisches Fußbad, hier die Vorteile zusammengefasst.
Du brauchst folglich nichts weiter als eine Badewanne und einen basischen Badezusatz für die Entsäuerung über die Haut. Dazu die eine oder andere Kerze, entspannende Musik, eine Tasse heißen Tee – und der Stress hat keine Chance!
Die Grundlage für ein Basenbad bilden Badezusätze, die mehrere der folgenden Zutaten enthalten können:
Mineralien in Form der Sango Meeres Koralle: besteht aus Calcium- und Magnesiumverbindungen, macht aus Badewasser ein basisches Mineralwasser, das auch den Gelenken gut tut, bringt Entspannung bei stressbedingten Erkrankungen.
Mineralien in Form von basischen Carbonaten (z. B. Natriumhydrogencarbonat (Natron), Natriumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Kaliumbicarbonat etc.): Mit genügend Magnesium erlebt man einen tieferen Schlaf, eine verbesserte Konzentration und optimierte Muskel- und Nervenfunktionen, verhindert übermäßige Austrocknung der Haut. Kann dazu beitragen, die Schuppenbildung und auch den Juckreiz bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte zu verringern. Magnesium kann im Basenbad in Form von Magnesiumcarbonat oder Magnesiumsulfat enthalten sein und wird den pH-Wert des Badewassers erhöhen. Natriumhydrogencarbonat fördert darüber hinaus die haut-eigene Rückfettung und sorgt infolgedessen auch für eine glatte und geschmeidige Haut.
Natürliches Salz (z. B. Kristallsalz oder Meersalz): besonders hilfreich bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Schuppenflechte und Ekzemen. leicht antibakteriell und entzündungshemmend. Das Basenbad sorgt mit natürlichem Salz dafür, dass die Haut besser durchblutet wird. Die Schuppenbildung lässt nach und Juckreiz geht zurück.
Gerne kannst Du Dein Bad auch mit etwas ätherischem Öl aufpeppen: Lavendel- oder Melissen Öl eignen sich am besten, da sie zusätzlich entspannend wirken. Auf ein Vollbad in einer Badewanne der üblichen Größe genügen 5 bis 10 Tropfen des ätherischen Öls. Bei runden Badewannen evtl. mehr. Rühre das ätherische Öl zunächst in etwas Honig oder in handwarmes Kokosöl und füge es erst dann dem Badewasser hinzu.
Nutze für besonders weiche Haut ein Körperpeeling:
Trage das basische Peeling auf, lass es kurz einwirken und dusche es dann ab. Abgestorbene Hautschüppchen werden entfernt und die darunterliegenden jungen Hautzellen können befreit aufatmen. Steig anschließend in die Badewanne zu Deinem Basenbad.
Achte für Dein Basenbad auf die richtige Badewassertemperatur. Sie sollte 37 Grad nicht übersteigen. Da die Säureausscheidung über die Haut erst nach 30 Minuten einsetzen soll, empfiehlt sich für ein Basenbad eine Badezeit von mindestens 40 Minuten.
Basenbäder können in Zeiten großer Stressbelastung oder auch während eines Entsäuerungsprogrammes bis zu dreimal wöchentlich Kurweise (zwei bis vier Wochen lang) angewandt werden. Im Anschluss daran genügt 1 Basenbad pro Woche.
Basenbäder entspannen tief und nachhaltig. Sie sind daher ideal für einen erholsamen Tagesabschluss geeignet.
Nach einem Basenbad bietet sich eine Massage mit biologischem Kokosöl an. Ist niemand zur Hand, der Dich massieren könnte, dann nimm das Kokosöl einfach statt Deiner üblichen Bodylotion oder wähle eine basische Körperlotion.
Pack Dich warm ein und lass den Abend in aller Ruhe ausklingen.
Du hast keine Badewanne? Dann hier die Infos zu basischen Fußbädern:
Zur Entsäuerung nimmt man Kurweise (z.B. 2 Wochen lang) täglich ein basisches Fußbad. Die Füße sollten mindestens 30 Minuten im Wasser bleiben.
Erfahrungsberichten zufolge können basische Fußbäder sogar gegen Nagel- und Fußpilz hilfreich sein und diesen bei konsequenter Anwendung zum Verschwinden bringen.
Wir wünschen Dir entspannende und erholsame basische Bade-Abende!
Dein activelady health Club Team Neuwied